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Die Mutter, die nicht ganz wie aus einem Bild darstellt...

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Jeder von uns trägt in sich die Veranschaulichung der idealen Mutter, nach ihr er sich sehnt. Wenn eine Frau Mutter wird, wird dieses Bild als das Idealabbild, nach dem sie um jeden Preis streben will. Die ideale Mutter ist geduldig, lächelnd. Sie amüsiert sich gerne mit Ihren Kindern und ist IMMER glücklich - besonders in der Mutterschaft. Solche idealisierte Vorstellung von der Mutter erweckt den verständliche Aufruhr und so seit ein paar Jahren zieht sie sich durch die polnische und weltweite Webblogsphäre als die ganz andere Ansicht der Mutter durch: also die Mutter stellt als die müde von der Mutterschaft frustrierte Mutter dar, die Empfehlungen des Kindessiztens vor einem Computer oder Fernseher missachtet, die auch so viel Zeit wie möglich für sich selbst „ausreißt“.

Die Wirklichkeit ist viel mehr komplizierter. Das Leben der Mutter bildet eine Collage - wie auf eine Farbpalette wenigstens von 100 Farben. Und dieses Wesen bildet nicht nur ein Schwarz-Weiß Bild. “Manchmal scheint die Sonne, und manchmal regnet es” - solche Metapher schildert treffend die Mutterschaftsalltäglichkeit. Manchmal passiert es so, dass der Regen am Anfang herrscht und überwiegt – aber man könnte hier beobachten, dass es in diesem Fall kein Regen gibt, sondern auch das graue, gleichförmige mit dem Herbst-Winter auszeichnende Wetter, wo deutlich die Sonnenstrahlen und Schimmer fehlen. Es sei daran erinnern, dass solche gedrückte Stimmung mindestens 50% der Frauen betrifft. Es gibt nicht beunruhigender Zustand – aber er signalisiert uns Bedürfnisse, die in den Hintergrund übertragen wurden und in der alltäglichen Routine verloren wurden. Statistiken stellen dies klar dar, dass die gemeinsame Verbindung mit anderen Frauen als der wichtigste Faktor bei der Verbesserung des Wohlbefindens von Müttern ist, die sich in dieser vergleichbaren Situation befinden. Aber es könnte hier z.B. ein Spaziergang, eine Suche nach der Gruppe von Eltern oder Kaffe mit Freunden sein – alle diese Aktivitäten sind leicht erreichbar und sehr nützlich – auf diese Art und Weise könnte man sich viel besser fühlen. In vielen Städten (wie z.B. auch in Polen) werden unter anderem Treffen des Babytragens oder auch Müttergruppe organisiert, die Ihre Kinder mit Hilfe von den Tüchern tragen. Dies bildet hervorragende Gelegenheit für Verabredungen und den elterlichen Erfahrungsaustausch. Wenn Sie nur dies fühlen, dass Sie mit der täglichen Routine erdrückt sind, versuchen Sie solche Möglichkeit und Lösung zu finden – und dann überwinden Sie diese Eintönigkeit. Also, zu Beginn könnte man die kleinen Dinge dazustoßen, die Ihnen die Freude machen und Sie sich auch glücklich fühlen werden. Und wundern Sie sich nicht darüber, dass diese Aktivität, wie z.B. wenn wir uns vor 9 Uhr anziehen werden, schafft den Durchbruch der Alltagsroutine und vor allem die Herausforderung.

Und manchmal gibt es so auch, dass die Alltäglichkeit uns so sehr überrollt. Auf diese Art und Weise geschieht dies so, dass wir schon aufhören, die Hoffnung für die Sonne zu betrachten. Dieser Moment bildet ein Signal zu den Überlegungen, dass irgendetwas Schlimmes hier passiert. Deshalb lohnt es sich, die professionelle Hilfe zu suchen - das gilt insbesondere dann, wenn z.B. die gedrückte Stimmung mehr als 1 Monat andauert. Zum guten Mittel der Selbstdiagnose zählt sich das Ausmaß der postnatalen Depression von Edinburgh (das auch online verfügbar ist – zusammen mit der Auflösung). Wenn diese Testergebnisse sind alarmierend und stimmen mit unserer Verfassung überein – es ist eine gute Idee, sich von dem Spezialist beraten zu lassen (man könnte hier ein Psychiater, Familienarzt oder Psychologe sein, der sich auf der Arbeit mit den Depressionpersonen spezialisiert). Je schneller es geht, desto besser für jeden von uns! Solcher Arztbesuch muss nicht immer mit dem Verschreiben der Medikamente aufhören – es reicht manchmal das Gespräch und die Kontrolle des Gesundheitszustandes aus. Es sei auch daran erinnert, dass es als pharmakologische Behandlung ist und sie nicht ausschließt, das Kind zu stillen.

Es ist schön, das ideale Abbild des Elternteils im unseren Kopf zu bewahren und dann nach ihm zu streben. Unsere Kinder sind dies und viel wert. Aber sollten wir auch gleichzeitig daran denken, dass alle unsere Tätigkeiten genügend gut sein werden, darum wir uns bemühen und was wir sehr wohl versuchen sollten– wie Bruno Bettelheim sagte!


Die Autorin dieses Textes ist Jagoda Kędzierska - Pädagoge. Vielen Dank!



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